Wie gross ist das Umweltrisiko beim Anbau gentechnisch veränderter Reben? Inwieweit ist bei einem angeblichen «Selbstbestäuber» wie der Weinrebe eine Auskreuzung der veränderten Erbsubstanz in benachbarte Bestände zu erwarten? Und wie weit werden Rebenpollen durch den Wind verfrachtet? In einer dreijährigen Pilotstudie wurden zur Beantwortung solcher Fragen am Julius-Kühn-Institut (JKI) für Rebenzüchtung Geilweilerhof in Siebeldingen (D) weltweit erstmals Untersuchungen zu Fremdbestäubung und Pollenflug mit gentechnisch veränderten Reben angestellt, die durch den Transfer eines Markers in ihr Genom das Wiederauffinden der veränderten DNA erlaubten.
Harst M., Töpfer R.
Pollenflug und Auskreuzung bei Reben.
Schweizerische Zeitschrift für Obst- und Weinbau, 146, (12), 2010, 8-11.
other Languages:
french
Download german (446 kB)
Publication-ID (Web Code): 25750 Sending by e-mail